Aufbruch Quartier - Beispiele

Lassen Sie sich inspirieren von den folgenden kleinen und großen Quartiersprojekten.
Lassen Sie sich inspirieren von den folgenden kleinen und großen Quartiersprojekten.
Offener Quartierstreff für Jung und Alt
Nach zweieinhalbjähriger Begleitung durch Aufbruch Quartier traf sich die Projektgruppe des Treffpunkt MIKI 16/19 zur Evaluation des Begleitprozesses.
Jeden ersten Donnerstag im Monat findet der Treffpunkt MIKI 16/16 im frisch renovierten Kirchsaal der Asperger Michaelskirche mit zunehmender Resonanz statt. Seit kurzen werden auch thematische Impulse an den Nachmittagen gesetzt. Beim letzten Termin zum Thema Repaircafés war der Saal bis auf den letzten Platz besetzt.
Viele der regelmäßigen und oft älteren Besucher*innen freuen sich aber auch einfach auf die Gelegenheit mit Gleichgesinnten Schwätzen und Kaffee trinken zu können. Die Idee, den Kirchsaal zu öffnen und den Raum dem Quartier als regelmäßigen Begegnungsort zur Verfügung zu stellen, wird von der ökumenischen Projektgruppe aller Asperger Kirchen daher als großer Erfolg bewertet. Die Begleitung durch Aufbruch Quartier mit strukturierter Moderation, Impulsen aus der Quartiersarbeit und dem Blick von außen wurde dabei als sehr hilfreich erlebt. MIKI 16/19 ist etabliert und wird auch im Jahr 2025 monatlich stattfinden.
Woran hängt das Herz?
Zusammen mit Aufbruch Quartier und dem Planungsbüro citiplan aus Pfullingen hat der Kirchengemeinderat Tettnang ein Handlungskonzept für die Neugestaltung des gemeindeeigenen Geländes an der Martin-Luther-Straße erarbeitet. Am 15. Oktober 2024 konnte dies der Gemeindeöffentlichkeit vorgestellt werden.
„Darf man das denn?“ - „Das geht doch nicht!“
So oder ähnlich mochten sich erste Reaktionen auf das Friedhofscafé in Neckarsulm anhören, das am Ewigkeitssonntag 2023 das erste Mal in der Aussegnungshalle stattfand.
Akteure vernetzen sich - Bürger*innen bringen ihre Ideen ein
Beim Markt der Möglichkeiten in Leonberg am 22.10.2024 beteiligten sich rund 20 Akteure von Vereinen und Einrichtungen. Dabei präsentierten sie u.a. ihre Gelegenheiten, sich zu engagieren. Dabei war z.B. auch der AK55 plus leben des Ev. Kirchenbezirks Leonberg, der auch im LAGES-Netzwerk engagiert ist
Mehrere Tische zu den Leonberger Quartieren luden die interessierten Bürger*innen ein, ihre Ideen einbringen. Zudem konnten sie sich dort mit den Quartiersmanagerinnen von Atrio und Samariterstiftung vernetzen. Es wurde verabredet, dass es noch in diesem Jahr ein Folgetreffen geben wird, um Ideen in die Praxis umzusetzen.
Matthias Ihlein vom Projekt Aufbruch Quartier/LAGES begleitete die Veranstaltung mit einem Impuls zum Engagement in Nachbarschaft und Quartier.
Begegnungen auf dem Friedhof
Im Juni startete das "Schwätzbänkle mit Café" auf dem Friedhof in Linsenhofen. Jeden Mittwoch bei trockenem Wetter von 9-11 Uhr locken dort Getränke, Kuchen und Brezeln - und vor allem die Möglichkeit zur Begegnung. Alles ist liebevoll vorbereitet und begleitet von Haupt- und Ehrenamtlichen.
Monika Petsch, Diakonin in der Bezirksseniorenarbeit des evangelischen Kirchenbezirks Nürtingen, berichtet:
"Am Mittwoch, 12. Juni startete unser „Schwätzbänkle“ bei allerbestem Wetter auf dem Friedhof in Linsenhofen. Zu fünft reisten wir an, ausgestattet mit selbstgebackenem Kuchen und Kleingebäck, Butterbrezeln, Hefezopf, mehreren Thermoskannen mit Kaffee und heißem Wasser, Tee zur Auswahl und einer Kiste Mineralwasser.
Ein generationenübergreifendes Projekt: Grundschulkinder und Senior:innen schreiben einander Briefe. Bei einem fröhlichen Begegnungsfest lernen sie sich kennen und erleben bestimmt tolle Überraschungen.
Weitere Infos und eine Anleitung erhalten Sie in diesem PDF: Projektbeschreibung_Brieffreunde_2023.pdf